Discussion:
Katzenklappe in Mauer
(zu alt für eine Antwort)
Anette Bender
2005-03-16 13:27:01 UTC
Permalink
Hallo,

da wir inzwischen umgezogen sind, steht uns Katzenzaunbau, Katzenklappe
installieren etc. alles erneut bevor. In der alten Wohnung hatten wir
die Klappe in die Terassentür installiert. Nun ziehen wir in Erwägung
die Klappe an der Aussenwand anzubringen anstatt an der Terassentür.

Hat jemand Erfahrungen damit eine Katzenklappe ins Mauerwerk
einzubauen? Wie ist der Aufwand Einbau Glas vs. Mauer? Gibt es da
wichtiges zu berücksichtigen?

Viele Grüße
Anette
http://anben.ag.vu/
Anette Bender
2005-03-17 13:33:07 UTC
Permalink
Hallo nochmal,

hat den niemand seine Klappe ins Mauerwerk eingebaut? :o(

Finde beim googeln leider auch nichts zum Thema.

Gruß
Anette
Petra Plaumann
2005-03-17 13:54:49 UTC
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Post by Anette Bender
hat den niemand seine Klappe ins Mauerwerk eingebaut? :o(
Ich "leider" auch nicht. :) Hier ist die Klappe in einen beschichteten
Holzeinsatz im Fenster eingebaut.

Aber zumindest kenne ich jemanden, bei dem die Klappe ins Mauerwerk
eingebaut wurde. Hmm.... das war vom Ausstemmen her wohl eine ziemliche
Schweinearbeit. Dann wurde ein Tunnel ins Mauerwerk eingesetzt. Und von
wegen "Kältebrücke" im Mauerwerk ist sowas wohl auch nicht ganz
unproblematisch. Der Vorteil ist, dass es die deutlich billigste Lösung
ist.

Grüße
Petra + 4Katers
--
Die Katzenbande ist online zu sehen unter:
http://www.katzenbande.com
Fotos: Kater, Gastkatzen, Freigehege, Makros, Garten
Update: 17.03.2005
Anette Bender
2005-03-17 14:20:45 UTC
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"Petra Plaumann" schrieb
von wegen "Kältebrücke" im Mauerwerk ist sowas wohl auch nicht ganz
unproblematisch. Der Vorteil ist, dass es die deutlich billigste Lösung
ist.
äääh Kältebrücke ??? auweia, klingt schonmal nicht sehr positiv. Ob
es bei dem Aufwand wirklich viel günstiger ist als die Scheibenlösung?
Der Haken liegt wohl am Aufwand weswegen Klappen überwiegen in der Tür
eingebaut werden.

Danke für deine Antwort :o)

LG
Anette
Heiko Jahr
2005-03-17 14:48:15 UTC
Permalink
Post by Anette Bender
"Petra Plaumann" schrieb
von wegen "Kältebrücke" im Mauerwerk ist sowas wohl auch nicht ganz
unproblematisch.
...
Post by Anette Bender
äääh Kältebrücke ??? auweia, klingt schonmal nicht sehr positiv. Ob
es bei dem Aufwand wirklich viel günstiger ist als die Scheibenlösung?
Der Haken liegt wohl am Aufwand weswegen Klappen überwiegen in der Tür
eingebaut werden.
Was die "Kältebrücke" angeht: es ist völlig egal wo die Schwachstelle
ist. Ihr müßt halt bloß sehen, daß ihr die Klappe und die Fuge zwischen
Kanal und Mauerwerk relativ dicht bekommt - sonst zieht es.

Schöne Grüße
Heiko
Petra Plaumann
2005-03-17 15:19:22 UTC
Permalink
Post by Anette Bender
Ob
es bei dem Aufwand wirklich viel günstiger ist als die Scheibenlösung?
Mit Sicherheit, weil man das alles komplett selber machen kann. Ist halt
was Muskelarbeit gefragt und dreckig ist es auch. Aber Kosten entstehen
nur durch die Klappe.

Bei einer Scheibe schaut das schon anders aus. Meist muss man die
komplette Scheibe ersetzen lassen, weil Einzelverglasung selten geworden
ist. Und selbst wenn.... ich würde mir nie zutrauen, ein passendes Loch
in eine Scheibe zu schneiden. Das würde ich immer einem Glaser
überlassen.

Grüße
Petra + 4Katers
--
Die Katzenbande ist online zu sehen unter:
http://www.katzenbande.com
Fotos: Kater, Gastkatzen, Freigehege, Makros, Garten
Update: 17.03.2005
Siggi Jedath
2005-03-17 18:44:49 UTC
Permalink
On Thu, 17 Mar 2005 16:19:22 +0100, Petra Plaumann
Post by Petra Plaumann
Post by Anette Bender
Ob
es bei dem Aufwand wirklich viel günstiger ist als die Scheibenlösung?
Mit Sicherheit, weil man das alles komplett selber machen kann. Ist halt
was Muskelarbeit gefragt und dreckig ist es auch. Aber Kosten entstehen
nur durch die Klappe.
Bei einer Scheibe schaut das schon anders aus. Meist muss man die
komplette Scheibe ersetzen lassen, weil Einzelverglasung selten geworden
ist. Und selbst wenn.... ich würde mir nie zutrauen, ein passendes Loch
in eine Scheibe zu schneiden. Das würde ich immer einem Glaser
überlassen.
Hi, Petra,

Ich wage das zu bezweifeln, dass das billiger ist.

Wenn das durch eine Aussenwand gehen soll, ist das eine tragende Wand.
Und da sollte man entweder ein entsprechend grosses und dickwandiges
Eisenrohr einbauen. Oder die Öffnung wird mit einem Sturz abgefangen.

Dazu kommt die Isolierung. Dann das Verputzen. Evtll. Tapezieren oder
Neuanstrich der Wand.

Von der Arbeit will ich gar nicht reden.

Eine Tür mit mehreren Scheiben ist das einfachste.
Scheibe raus. Vorbehandelte Holzplatte mit Aussparung rein.
Türchen eingebaut, fertig.

Wenn man eine einfach ganz verglaste Tür hat, wird das teuer.
Da sind die Scheiben meist in Kitt gesetzt und dadurch bekommt man sie
fast nie an einem Stück raus.
Also muss man eine neue Scheibe einsetzen, in die man vom Glaser
direckt das Loch schneiden lässt.
Doppelverglasung ist das teuerste. Da sollte man sich überlegen, ob
man es wirklich braucht.

Natürlich gibt es noch andere Möglichkeiten.
Fragt mal bei de.rec.heimwerken.

Gruss Siggi
Heiko Jahr
2005-03-18 07:15:20 UTC
Permalink
Siggi Jedath schrieb:
...
Post by Siggi Jedath
Wenn das durch eine Aussenwand gehen soll, ist das eine tragende Wand.
Und da sollte man entweder ein entsprechend grosses und dickwandiges
Eisenrohr einbauen. Oder die Öffnung wird mit einem Sturz abgefangen.
Wir reden hier von einer Öffnung maximal 20 x 20 cm. Bei solch
lächerlichen Stützweiten braucht keine(!) Außenwand einen Sturz.
Post by Siggi Jedath
Dazu kommt die Isolierung. Dann das Verputzen. Evtll. Tapezieren oder
Neuanstrich der Wand.
Das ist richtig. Spannend wird es vorallem, wenn die Außenwand mit eine
eine vorgehängte Dämmung hat ...
Post by Siggi Jedath
Von der Arbeit will ich gar nicht reden.
Ach, vorausgesetzt es handelt sich nicht gerade um eine Bruchsteinwand,
denke ich das ist an einem Tag erledigt.

Schöne Grüße
Heiko
Siggi Jedath
2005-03-18 07:40:03 UTC
Permalink
Post by Heiko Jahr
...
Post by Siggi Jedath
Wenn das durch eine Aussenwand gehen soll, ist das eine tragende Wand.
Und da sollte man entweder ein entsprechend grosses und dickwandiges
Eisenrohr einbauen. Oder die Öffnung wird mit einem Sturz abgefangen.
Wir reden hier von einer Öffnung maximal 20 x 20 cm. Bei solch
lächerlichen Stützweiten braucht keine(!) Außenwand einen Sturz.
Hi,
jeder Mauerdurchbruch in tragenden Wänden ab dieser Grössenordnung
sollte irgend wie gesichert werden, um Spätfolgen zu vermeiden.

Ich mache es so. Jeder andere kann ja machen wie es im beliebt.

Gruss Siggi
Heiko Jahr
2005-03-18 08:20:27 UTC
Permalink
Hi,
Post by Siggi Jedath
Post by Heiko Jahr
Post by Siggi Jedath
Wenn das durch eine Aussenwand gehen soll, ist das eine tragende Wand.
Und da sollte man entweder ein entsprechend grosses und dickwandiges
Eisenrohr einbauen. Oder die Öffnung wird mit einem Sturz abgefangen.
Wir reden hier von einer Öffnung maximal 20 x 20 cm. Bei solch
lächerlichen Stützweiten braucht keine(!) Außenwand einen Sturz.
jeder Mauerdurchbruch in tragenden Wänden ab dieser Grössenordnung
sollte irgend wie gesichert werden, um Spätfolgen zu vermeiden.
Was genau meinst Du mit "Spätfolgen" und was heißt ab dieser
Größenordnung sollte?
Als Architekt und Bauingenieur mit reichlich Erfahrung kann Dir
versichern und bei Bedarf gern auch rechnerisch nachweisen, daß bei
dieser Größenordnung und Anordnung, nämlich in Fußbodennähe keinerlei
Gefahr besteht, wenn man auf Einbau eines Sturzes verzichtet.

So long,
Heiko
Siggi Jedath
2005-03-18 08:27:03 UTC
Permalink
Post by Heiko Jahr
Hi,
Was genau meinst Du mit "Spätfolgen" und was heißt ab dieser
Größenordnung sollte?
Hi,
bei einem ähnlichen Vorhaben bildeten sich Risse in den Klinkerfugen.
Ich habe dann auch von innen, vorsichtshalber, einen Träger eingebaut.
Post by Heiko Jahr
Als Architekt und Bauingenieur mit reichlich Erfahrung kann Dir
versichern und bei Bedarf gern auch rechnerisch nachweisen, daß bei
dieser Größenordnung und Anordnung, nämlich in Fußbodennähe keinerlei
Gefahr besteht, wenn man auf Einbau eines Sturzes verzichtet.
Ich bin eher ein Praktiker. ;))

Bis denne.

Siggi
Petra Plaumann
2005-03-18 08:51:17 UTC
Permalink
Post by Heiko Jahr
Als Architekt und Bauingenieur mit reichlich Erfahrung kann Dir
versichern und bei Bedarf gern auch rechnerisch nachweisen, daß bei
dieser Größenordnung und Anordnung, nämlich in Fußbodennähe keinerlei
Gefahr besteht, wenn man auf Einbau eines Sturzes verzichtet.
Danke für die Aufklärung. :)

Ich hatte das jetzt eigentlich auch für unbedenklich gehalten. Wir haben
auch zwar ein Haus fast allein gebaut, statisch gesehen habe ich aber
nix Ahnung.

Von daher hatte ich jetzt schon überlegt, ob ich meine Bekannte (die mit
dem Mauerdurchbruch) irgendwie warnen sollte. Der Mauerdurchbruch
existiert jetzt so seit ca. 3 Jahren völlig folgenlos.

Für die Zwei war das im übrigen wirklich weitgehend kostenlos bzw. hat
nur die Katzenklappe gekostet. Wenn man geeignete Geräte einsetzt, dann
geht nicht allzuviel kaputt. Etwas neu verputzen, ein Stückchen neu
streichen, damit war es getan. Aber das ist natürlich von der Machart
des Hauses abhängig, ob und wie man tapeziert hat, ob man identische
Tapete bekommt (ich halte ja grundsätzlich immer Reste für eventuelle
Ausbesserungsarbeiten) und ob man in identischer Farbe nachstreichen
kann. Gedauert hat das Einsetzen der Katzenklappe mit allem drum und
dran einen guten Tag. Ich habe mir allerdings sagen lassen, dass er
selten so viel und so laut geflucht hätte. ;)

Grüße
Petra + 4Katers
--
Die Katzenbande online: http://www.katzenbande.com
Fotos: Kater, Gastkatzen, Freigehege, Makros, Garten
Update: 17.03.2005
Die Website zur Newsgroup: http://www.de-rec-tiere-katzen.de/
Heiko Jahr
2005-03-18 09:28:55 UTC
Permalink
Post by Petra Plaumann
Danke für die Aufklärung. :)
Gerne.
Post by Petra Plaumann
Ich hatte das jetzt eigentlich auch für unbedenklich gehalten. Wir haben
auch zwar ein Haus fast allein gebaut, statisch gesehen habe ich aber
nix Ahnung.
Es ist zwar hart an der Grenze zum OT, aber eine Bemerkung sei mir noch
gestattet. Danke! ;-)

Für den Laien problematisch wird es erst, wenn er sich entschließt einen
Sturz, der aus mehreren Einzelträgern besteht, über die gesamte
Mauerdicke einbaut.
Dabei machst natürlich, weil Du nach allen Seiten für die Dinger
Einbaufreiheit und Auflagerfläche brauchst, viel mehr kaputt als das
kleine Löchel wert ist.

Damit ein Sturz vernünftig wirkt, braucht er ein Auflager von etwa 10 cm
auf beiden Seiten. Das heißt schon mal ein Loch von mind. 50 cm Breite
und etwa 20 cm Höhe über die gesamte Mauerdicke! - nur für den Sturz! -
der am Ende fast nix zu tragen hat!

Zudem hast Du dann das Problem, wenn der Träger tatsächlich tragen soll,
brauchst Du einen absolut kraftschlüssigen Verbund nach oben, sonst
sackt das Mauerwerk erst mal bis auf den Sturz ab.

Bei der geringen Öffnung von max. 20 x 20, vorausgesetzt es wird nicht
unmittelbar darüber eine große Einzellast (Stütze, Dachbalken, Pfeiler
...) eingeleitet, bildet sich über der Öffung "automatisch" ein
Mauerwerksinternes Gewölbe aus, d.h. die in dem Bereich anstehende Last
wird schon von ganz oben her über den Mauerwerksverband, nach links und
rechts "abgeleitet".

Natürlich können nach Herstellung der Öffnung kleine Risse im Putz
unmittelbar oberhalb der Öffnung entstehen. Sie sind aber völlig harmlos
und zeigen nur an, daß eine minimale Bewegung in dem Bereich
stattgefunden hat und der Putz bzw. die Fugen aber diese kleinen
Spannungsspitzen lokal nicht aufnehmen konnten.
Aber weil ihr ja sowieso mehr Putz wegstemmen müsst, als die Öffnung
groß ist, sehe ich da auch kein Problem. Es ist empfehlenswert die
Putzausbesserungen nicht sofort im Anschluß, sondern erst nach ein, zwei
Wochen zu machen.
Post by Petra Plaumann
Von daher hatte ich jetzt schon überlegt, ob ich meine Bekannte (die mit
dem Mauerdurchbruch) irgendwie warnen sollte. Der Mauerdurchbruch
existiert jetzt so seit ca. 3 Jahren völlig folgenlos.
Dann gibt es auch in Zukunft keine - woher auch?
Post by Petra Plaumann
... Ich habe mir allerdings sagen lassen, dass er
selten so viel und so laut geflucht hätte. ;)
Na dann, viel Vergnügen! ;-)

Schöne Grüße
Heiko
& Walter *tigert*
& Sergej *quasselt*
& Gazek *jagt*
Siggi Jedath
2005-03-18 10:28:04 UTC
Permalink
Post by Heiko Jahr
Es ist zwar hart an der Grenze zum OT, aber eine Bemerkung sei mir noch
gestattet. Danke! ;-)
Dann mir aber auch ;))

Nein, ich mach keinen Rückzieher....
Es ist halt so wie auf den Baustellen.
Wer glaubt dem Handwerker, wenn der Archi sagt......

Gruss Siggi
Heiko Jahr
2005-03-18 11:03:40 UTC
Permalink
Siggi Jedath schrieb:
...
Post by Siggi Jedath
Nein, ich mach keinen Rückzieher....
Es ist halt so wie auf den Baustellen.
Wer glaubt dem Handwerker, wenn der Archi sagt......
LOL - aus gutem Grund ...

Es ist nun mal versicherungs-statistisch klar erwiesen:

Die allermeisten Schäden an Bauwerken jedweder Art entstehen durch
schlampige Ausführung sowie unüberlegte, spontane Abweichung von
Planungsvorgaben - selten dagegen durch echte Planungsfehler.

Für die ich schließlich auch 30 Jahre persönlich haftbar gemacht werden
kann - im Gegensatz zu den max. 3 Jahren Gewährleistung die ein
Handwerker im Allgemeinen schuldet.

Aber jetzt ist's wirklich fett OT - drum sei an dieser Stelle für mich:
EOT ;-)

Schöne Grüße
Heiko
Anette Bender
2005-03-18 09:50:54 UTC
Permalink
Danke für die interessanten Beiträge. Was man nicht alles auf sich
nimmt für die lieben Plagegeister :o))

Ich glaube ob Fenster oder Mauer muß ich mir nochmal ganz genau
überlegen. Ein bischen Zeit haben wir ja noch, denn erstmal muß der
Zaun her. Heute geht es schonmal in die Baumärkte zum Preisvergleich.

Liebe Grüße
Anette
http://anben.ag.vu/
Andreas Stiasny
2005-03-20 21:51:09 UTC
Permalink
Post by Anette Bender
Hat jemand Erfahrungen damit eine Katzenklappe ins Mauerwerk
einzubauen? Wie ist der Aufwand Einbau Glas vs. Mauer? Gibt es da
wichtiges zu berücksichtigen?
In unregelmäßigen Abständen bin ich hier in der Gruppe als
Lurker vertreten. Jetzt melde ich mich einmal zu Wort.

Vor etwa zwei Jahren habe ich mich für einen Mauerdurchbruch
entschieden, weil mir das als die hier einzig sinnvolle Variante
schien. Alles in allem war es recht problemlos. Handwerkliches
Geschick und entsprechendes Werkzeug ist natürlich Voraussetzung.
Der Aufwand richtet sich in erster Linie nach Material und Dicke der
betreffenden Mauer.

Die Wand ist bei mir innen mit Gipskarton verkleidet, daher konnte
ich den gewünschten Ausschnitt einfach mit dem Stanley-Messer
ausschneiden und musste keine Ausbesserungen an Innenputz bzw.
Tapete vornehmen. An den vier Eckpunkten habe ich mit der
Schlagbohrmaschine und einem sehr langen Bohrer nach aussen
durchgebohrt. Gestemmt habe ich von aussen, da dort die
Arbeitshöhe angenehmer war. Drinnen hätte ich auf dem Boden
herumkriechen müssen. Nach dem Herstellen des Durchbruchs habe
ich vier Bretter auf Wanddicke abgelängt und zu einem Tunnel
mit rechteckigem Querschnitt verschraubt. Die Holzkonstruktion
wurde dann mit PU-Schaum in der Wand verankert. Aussen ist rundherum
etwas mehr Putz abgefallen, als nötig gewesen wäre. Vielleicht
nehme ich mir demnächst einmal die Zeit, das auszubessern.

Ich habe sowohl innen als auch aussen eine Klappe montiert, die beide
an den Stirnseiten der Bretter festgeschraubt sind. Dadurch gibt es
im Winter einen isolierenden Luftpolster dazwischen. Zur Hilfe für
die Überwindung des Höhenunterschieds steht aussen unter der
Öffnung bis jetzt ein alter Stuhl. Später soll da noch eine
überdachte Plattform mit Kletterhilfe kommen.


Andreas
--
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Anette Bender
2005-03-20 22:42:07 UTC
Permalink
"Andreas Stiasny" schrieb
Post by Andreas Stiasny
Vor etwa zwei Jahren habe ich mich für einen Mauerdurchbruch
entschieden .....
Hallo Andreas,

vielen Dank für die detailierte Beschreibung, das kann man ja schon
fast als Anleitung verwenden. Super, das hilft mir sehr !

Liebe Grüße
Anette
Andreas Hoffmann
2005-03-21 09:00:29 UTC
Permalink
Am 20.03.2005 23:42 schrieb Anette Bender:

[Mauerdurchbruch mit Montage Katzenklappe]
Post by Anette Bender
vielen Dank für die detailierte Beschreibung, das kann man ja schon
fast als Anleitung verwenden. Super, das hilft mir sehr !
Mir fehlt nur noch das "Dürfen", /heul/!

Aber was hätten meine Katzen für eine Freude: Bestimmt würde sich außer
Whisky (die Ängstlichste) keine der anderen zwei trauen durch die Klappe
zu schlüpfen. Ich kenn doch meine Pappenheimer :-)

Andi.

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