Wolfgang Keller
2006-03-01 17:30:09 UTC
Hallo,
nach kürzlichen eher negativen Erfahrungen mit menschlichen Mitbewohnern in
meiner WG kommt immer stärker der schon seit langem im Hinterkopf
verstaubende Gedanke durch, eine Katze aus dem Tierheim zu adoptieren (oder
mich umgekehrt adoptieren zu lassen :-). Denn ich bilde mir ein, zu den
meisten Katzen, die mir bisher über den Weg gelaufen sind, eher einen
positiven Draht gehabt zu haben - derzeit bekommt Tom, der "Freigänger" in
der Umgebung meines Büros jedesmal eine Nackenmassage von mir (und scheint es
zu genießen :-), wenn er mir über den Weg läuft, was allerdings (leider)
nicht so häufig passiert, da die anderen Leute in dem Bürohaus ihn jedesmal
kaltschnäuzig an die derzeit ebenso kalte Luft setzen, wenn er sich im
Treppenhaus aufwärmen will.
Jetzt werde ich mal ins lokale Tierheim schauen und ausprobieren, ob ich es
hinkriege, mich dort regelmäßig ein bischen nützlich zu machen. Wenn ich dann
in so ca. drei Monaten noch nicht genug von Katzen habe, würde ich es
vielleicht mal versuchen, wenn mich eine(r) von den Kerlchen will...
Punkte, die mir persönlich Zweifel kommen lassen, ob ich meinen Haushalt
einer Katze zumuten kann, wären:
- Single, Vollzeit berufstätig, d.h. das Tier wäre untertags alleine. Aus der
Literatur habe ich mir angelesen, daß man in solchen Fällen "einfach" zwei
Katzen nehmen soll, die sich gut verstehen, die würden sich dann den Tag über
recht gut selbst miteinander beschäftigen.
- gelegentliche Dienstreisen zwischen einem Tag und zwei, drei Wochen Dauer,
auch schon mal mit kurzer Vorwarnzeit, d.h. jemand müßte sich in meiner
Abwesenheit um das Tier/die Tiere kümmern. In der Nachbarschaft scheint es
andere Katzenhalter zu geben, soviel habe ich mitbekommen, vielleicht könnte
ich mich auf Gegenseitigkeit mit denen arrangieren. Die Familie meines Chefs
(nette Leute) wird in ihrem Reihenhäuschen mit Garten außerdem auch von so
einem Vierbeiner gehalten, vielleicht könnte ich mal fragen...
- Auslauf in der (Altbau-)Stadtwohnung: Balkon ist vorhanden (zweiter Stock),
außerdem zwei Zimmer (riesen Wohnzimmer) für mich, Küche, Bad, riesen Flur,
drei weitere Zimmer noch für 2 andere menschliche Mitbewohner (die ausgezogen
sind bzw. demnächst ausziehen, neue mit Katzentoleranz müßte ich also erst
noch finden). Der Innenhof ist ca. 50x100m groß, rundrum komplett zugebaut,
keine Durchfahrten zur Straße, keine Parkplätze und komplett begrünt. Und
bisher das Reich eines riesigen roten Katers. :-) Einen Block weiter ist eine
ziemlich stark befahrene Straße :-/, ansonsten ist das Viertel ruhig, auf der
anderen Seite grenzt der Block an einen Park. Wenn, dann würde ich die Kerls
sowieso eher nicht auf die Straße sondern nur untertags in den Innenhof
lassen...
Macht in dieser Situation die Haltung von ein bis maximal zwei Katzen
überhaupt Sinn?
Worauf müßte ich achten?
Konkrete Ratschläge von erfahrenen Dosen- und Tütenöffnern erbeten!
Die FAQ und andere einschlägige Ratgeber habe ich gelesen.
Danke im Voraus,
MfG,
Wolfgang Keller
nach kürzlichen eher negativen Erfahrungen mit menschlichen Mitbewohnern in
meiner WG kommt immer stärker der schon seit langem im Hinterkopf
verstaubende Gedanke durch, eine Katze aus dem Tierheim zu adoptieren (oder
mich umgekehrt adoptieren zu lassen :-). Denn ich bilde mir ein, zu den
meisten Katzen, die mir bisher über den Weg gelaufen sind, eher einen
positiven Draht gehabt zu haben - derzeit bekommt Tom, der "Freigänger" in
der Umgebung meines Büros jedesmal eine Nackenmassage von mir (und scheint es
zu genießen :-), wenn er mir über den Weg läuft, was allerdings (leider)
nicht so häufig passiert, da die anderen Leute in dem Bürohaus ihn jedesmal
kaltschnäuzig an die derzeit ebenso kalte Luft setzen, wenn er sich im
Treppenhaus aufwärmen will.
Jetzt werde ich mal ins lokale Tierheim schauen und ausprobieren, ob ich es
hinkriege, mich dort regelmäßig ein bischen nützlich zu machen. Wenn ich dann
in so ca. drei Monaten noch nicht genug von Katzen habe, würde ich es
vielleicht mal versuchen, wenn mich eine(r) von den Kerlchen will...
Punkte, die mir persönlich Zweifel kommen lassen, ob ich meinen Haushalt
einer Katze zumuten kann, wären:
- Single, Vollzeit berufstätig, d.h. das Tier wäre untertags alleine. Aus der
Literatur habe ich mir angelesen, daß man in solchen Fällen "einfach" zwei
Katzen nehmen soll, die sich gut verstehen, die würden sich dann den Tag über
recht gut selbst miteinander beschäftigen.
- gelegentliche Dienstreisen zwischen einem Tag und zwei, drei Wochen Dauer,
auch schon mal mit kurzer Vorwarnzeit, d.h. jemand müßte sich in meiner
Abwesenheit um das Tier/die Tiere kümmern. In der Nachbarschaft scheint es
andere Katzenhalter zu geben, soviel habe ich mitbekommen, vielleicht könnte
ich mich auf Gegenseitigkeit mit denen arrangieren. Die Familie meines Chefs
(nette Leute) wird in ihrem Reihenhäuschen mit Garten außerdem auch von so
einem Vierbeiner gehalten, vielleicht könnte ich mal fragen...
- Auslauf in der (Altbau-)Stadtwohnung: Balkon ist vorhanden (zweiter Stock),
außerdem zwei Zimmer (riesen Wohnzimmer) für mich, Küche, Bad, riesen Flur,
drei weitere Zimmer noch für 2 andere menschliche Mitbewohner (die ausgezogen
sind bzw. demnächst ausziehen, neue mit Katzentoleranz müßte ich also erst
noch finden). Der Innenhof ist ca. 50x100m groß, rundrum komplett zugebaut,
keine Durchfahrten zur Straße, keine Parkplätze und komplett begrünt. Und
bisher das Reich eines riesigen roten Katers. :-) Einen Block weiter ist eine
ziemlich stark befahrene Straße :-/, ansonsten ist das Viertel ruhig, auf der
anderen Seite grenzt der Block an einen Park. Wenn, dann würde ich die Kerls
sowieso eher nicht auf die Straße sondern nur untertags in den Innenhof
lassen...
Macht in dieser Situation die Haltung von ein bis maximal zwei Katzen
überhaupt Sinn?
Worauf müßte ich achten?
Konkrete Ratschläge von erfahrenen Dosen- und Tütenöffnern erbeten!
Die FAQ und andere einschlägige Ratgeber habe ich gelesen.
Danke im Voraus,
MfG,
Wolfgang Keller